Entstehung, Entwicklung und Aktivitäten | |
Die Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn e.V. hat sich Anfang 1992 formell gebildet und im Januar 1993 vereinsrechtlich organisiert. Sie ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. |
Ende Februar 2004 gründete sich die Arbeitsgruppe Mosel. Diese Arbeitsgruppe widmet sich vorrangig den zu erwartenden Problemen mit dem Lärm von Großraumfrachtern. |
1992-2004: Veranstaltungen und Aktivitäten der BI (Auszug) |
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Zeitungsartikel |
Datum: |
Reaktionen/Infos |
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Vorbereitung der Klage | 28.01.1992 | |||
Fahrt mit Gemeinderäten zum Flughafen Frankfurt | 15.02.1992 | |||
Arbeitskreis Konversion gebildet | März 1992 | |||
Informationsveranstaltung in Sohren | März 1992 | |||
Alternativen zum Flugbetrieb | 17.05.1993 | |||
Alternativen zum Flugbetrieb | 01.09.1995 | |||
Einigkeit zum Hahn | 28.12.1999 | |||
Grüne und BI besuchen gemeinsam Flughafen Hahn | 15.02.2001 | |||
Bi-Spracher erklärt: Flughafen-Bezeichnung "Frankfurt-Hahn" ist Beleidigung der Hunsrücker | 05.03.2002 | Landrat Fleck und MdB Sehn (FDP) tun sich echauffieren | ||
Wer hat das Mandat (Leserbrief) | 07.03.2002 | Bezeichnung "Flughafen Hahn" als Gauglertrick entlarvt (Leserbrief) | ||
08.03.2002 | Heimat ist kein Wühltisch für kulturlose Großinvestoren (Leserbrief) |
Ökopolis: Die Alternative für die fliegerische Nutzung des Flugplatzes Hahn |
Das Konzept "Ökopolis" ist in den Jahren 1993-94 als Alternative für die fliegerische Nutzung des Flugplatzes Hahn entstanden.
Damals wie heute behaupten die Politiker in Bund, Land, Kreis und den meisten Flughafen-Umlandgemeinden, es gäbe keine wirtschaftlichen Alternativen zum Flugbetrieb. Die Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn war angesichts dieser Megakoalition für eine nachhaltige Zerstörung dieser Region durch einen Nachtfracht und Charterflughafen Hahn gefordert, eigene, konstruktive Vorschläge zur alternativen Nutzung der ehemaligen Airbase zu machen. Auch das Wirtschaftsministerium hat Ideen aus der Bewegung gegen den Nachtflughafen Hahn übernommen und zum Beispiel in Birkenfeld oder in Baumholder realisiert. Wir waren damals darüber sehr erbost. Nicht wegen einer Kirchturmmentalität bei uns, sondern weil wir von Anfang an der Suche nach Alternativen und der Diskussion um die wirtschaftlichen Perspektiven unserer Region gleichen Stellenwert eingeräumt und damit Zeit, Kraft und Geld investiert haben, wie dem Kampf gegen den Nachtflughafen selbst. Das werden wir den Politikern und sonstigen Verantwortlichen nicht vergessen. Was "Ökopolis" sicherlich an anderen Orten leisten kann ist, den Menschen dort Mut zu machen, sich mit ihrer Zukunft kreativ und offensiv zu beschäftigen. Die Entwicklung einer Vision für die Zukunft des eigenen Lebensraumes macht unglaublich viel Spaß und ist äußerst befriedigend, selbst wenn der Einsatz nicht sofort mit Erfolg gekrönt wird, wie in unserem Fall. | ||||
Ökopolis (PdF) | Ökopolis (doc) |
Ziel erreicht: |