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Hahn verbucht 9 Prozent mehr Fluggäste


Bilanz 2,7 Millionen Passagiere sind im vergangenen Jahr über den Hunsrück-Flughafen gereist

Flughafen Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn hat bei seinen Passagierzahlen kräftig zugelegt. Knapp 2,7 Millionen Reisende sind im vergangenen Jahr über den internationalen Airport im Hunsrück zu Zielen in ganz Europa geflogen - ein Plus von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ob Urlaubsziele wie Mallorca, Kreta und Lissabon oder Destinationen für Geschäftsreisen wie London und Mailand: Der Flughafen Hahn hat für Reisende ein breit gefächertes Angebot im vergangenen Jahr vorgehalten, das offenbar auch genutzt wurde. Die Passagierzahlen sind 2015 um 9 Prozent auf 2,667 Millionen gestiegen.

"Damit gehören wir deutschlandweit zu den am stärksten wachsenden Airports im Passagiergeschäft", sagt Flughafen-Geschäftsführer Markus Bunk. Dem hat der Flughafen während des vergangenen Jahres Rechnung getragen. So wurde das gastronomische Angebot im Terminal erweitert und eine Spielecke für Kinder eingerichtet. "An solche Aktivitäten wollen wir in diesem Jahr anknüpfen", kündigt Bunk an.

Das Angebot bleibt konstant, auch wenn es immer wieder zu Verschiebungen kommt. Dennoch weist der Flugplan weiterhin rund 50 Ziele in ganz Europa auf, die vom Hahn aus angeflogen werden können. Auch wenn die führende Fluggesellschaft Ryanair einige Flüge gestrichen hat, so konnte dies kompensiert werden durch die Ausdehnung des Angebots von Wizz Air, die neue Destinationen ins Programm genommen hat. Abgerundet wird das Passagierangebot durch Strecken der Airline SunExpress. "Ich gehe davon aus, dass wir das hohe Niveau der Passagierzahlen mit deutlich mehr als zwei Millionen Kunden auch in diesem Jahr halten können", ist Markus Bunk zuversichtlich.

Der Flughafen sieht in den Zahlen den Beleg für weiteres Wachstumspotenzial am Hahn: "Wir haben die Kapazitäten und sind gut und schnell erreichbar", sagt John Kohlsaat, Bereichsleiter Vertrieb am Flughafen Hahn. Für 2016 hat er sich vorgenommen, mit dem Vorurteil des ländlichen Regionalflughafens aufzuräumen: "Wir sind nicht regeional, wir sind inernational", betont Kohlsaat, der die Vertriebsleitung des Flughafens im Dezember übernommen hat. Kohlsaat sieht gute Chance das Angebot am Hahn weiter auszubauen: "Imöstlichen Mittelmeer fliegen wir bisher nur wenige Ziele an. Hier ist noch großes Potenzial."

(Hunsrücker Zeitung vom 14.01.2016)