"Bomber und Paganani" |
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Hahn als Dienstleister für Zweibrücken? | |
Von unserem Redakteur Wolfgang Kreilinger ZWEIBRÜCKEN/MAINZ. Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH ist als neuer Betreiber des Zweibrücker Flughafens im Gespräch. Das verlautete gestern in Zweibrücken und Mainz aus politischen Kreisen, die ungenannt bleiben wollen.
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Auch der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) will den Stand der Verhandlungen nicht kommentieren. "Erfolgreiche Gespräche müssen nach meiner Auffassung intern geführt werden", erklärte er gestern. Es sei auf Dauer keine Aufgabe des Staates, einen Flughafen zu betreiben. Gleichzeitig müsse auch weiterhin mit dem Saarland über die Möglichkeiten einer Kooperation gesprochen werden. Hering und der saarländische Wirtschaftsminister Joachim Rippel (CDU) vereinbarten gestern am Rande einer Veranstaltung in Zweibrücken ein Treffen. Die Fraport war bis Mitte 2007 mit 51 Prozent an der Betriebsgesellschaft des Flughafens Saarbrücken beteiligt und stieg mit der Begründung aus, dass sich die Perspektive des Saar-Flughafens durch die Konkurrenzsituation mit Zweibrücken verschlechtert habe. Danach erhöhte das Saarland den Zuschuss für den Flughafen von drei auf acht Millionen Euro im Jahr und siedelte die Air-Berlin an. Die Erfolge der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft werden bei der Fraport, an der die Lufthansa neun Prozent hält, unter dem Konkurrenz-Gesichtspunkt kritisch gesehen. |
(Rheinpfalz vom 24.01.2008)