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Emirates Hering: Emirates ist ein wichtiger Partner für den Flughafen Hahn

Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering und der Bereichsvorstand Cargo von Emirates Airline, Ram Menen, haben bei einem Treffen in Mainz die Möglichkeiten und Voraussetzungen eines weiteren Ausbaus der Emirates-Cargo-Flüge vom Flughafen Hahn aus erörtert.

Verkehrsminister Hering unterstrich dabei, dass die Landesregierung sehr am Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu Emirates Airline interessiert sei. Eine Steigerung der Frachtumläufe sei dabei ein erklärtes Ziel. Das Engagement von Emirates SkyCargo steigere die Bedeutung des Flughafens Hahn als wichtigen Fracht-Flughafen weiter. Hering: "Emirates Airline ist einer der wichtigsten Partner der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH (FFHG)."

Ram Menen betonte, dass Frankfurt-Hahn eine zunehmend wichtige Rolle im weltweiten Streckennetz von Emirates Cargo einnehme: "Die gute Zusammenarbeit mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung und der Flughafengesellschaft Frankfurt-Hahn sind wesentliche Gründe für den raschen Ausbau der Cargo-Flüge vom Hahn gewesen." Es sei kein Zufall, so Ram Menen weiter, dass sich Frankfurt-Hahn in nur einem Jahr zum "wichtigsten Standort für Emirates SkyCargo in Deutschland" entwickelt habe: "Ich bin zuversichtlich, dass weitere Strecken folgen werden."

Emirates SkyCargo ist die Frachtdivision von Emirates und bedient weltweit 100 Destinationen in 62 Ländern. Frankfurt-Hahn wurde von Emirates Cargo 2007 ins Streckennetz aufgenommen. Emirates SkyCargo fliegt vier Mal wöchentlich ab dem Flughafen Hahn zum internationalen Drehkreuz der Fluggesellschaft in Dubai. Zusätzlich bietet Emirates SkyCargo zwei wöchentliche Frachtverbindungen von Frankfurt-Hahn nach Toledo, Ohio, in den USA und zurück an. Seit Mai fliegt Emirates SkyCargo darüber hinaus nach Hongkong. Emirates SkyCargo fliegt fünf Mal wöchentlich ab Frankfurt, sowie ein Mal wöchentlich mit einer Frachtmaschine ab Hamburg. Ram Menen: "Alleine das A-380-Programm, Emirates hat 58 Maschinen bei Airbus bestellt, sichert direkt und indirekt rund 40 000 Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt."

(Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalzvom 29.05.2008)