5 Leute allein für die Arbeitsplatzvermittlung an Firmen auf dem Flugplatz Hahn? |
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Vor sechs Jahren haben die Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, der Rhein-Hunsrück-Kreis und die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH gemeinsame Sache für mehr Arbeitslätze gemacht!
Vermittlung von Arbeitskräften an Firmen auf dem Hahn läuft erfolgreich
FLUGHAFEN HAHN. Die Idee, dass man flexibler reagieren kann, Unternehmen auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn schnell Personal zu beschaffen, wenn dies vor Ort geschieht, hat sich bewährt. Seit sechs Jahren arbeitet das Jobcenter Hahn erfolgreich auf dem Flughafengelände.
Bisher war man in unmittelbarer Nachbarschaft zur Flughafen-Hahn-GmbH angesiedelt. Diese meldete nun Eigenbedarf an. Somit bezog das Jobcenter eine neue Bleibe. Diese stellt die Flughafengesellschaft aber nach wie vor kostenlos zur Verfügung.
Die Büroräume liegen im obersten Stockwerk des Gebäudes 663, das sich in derselben Straße befindet wiedas bisherige Domizil. Von der B 50 kommend biegt man wie bisher in die Straße Richtung Golfrestaurant ab. Bevor man das Hauptquartier der Flughafengesellschaft erreicht, parkt man sein Auto auf der rechten Straßenseite vor dem großen Gebäudekomplex, der dem weißen Haus der Hahn-GmbH vorgelagert ist.
Neu sind aber nicht nur die Räume des Jobcenters. Zu dessen Betreibern gehören jetzt neben der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, dem Rhein-Hunsrück-Kreis und der Flughafen-FrankfurtHahn-GmbH auch die beiden Agenturen (ARGE) der Landkreise Rhein-Hunsrück und Birkenfeld. Zur Eröffnung der neuen Räume reiste eigensdas Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, an. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur in Bad Kreuz-nach, Jürgen Haßdenteufel, war ebenso anwesend wie Landrat Bertram Fleck und Stefano Wulf, Geschäftsführer der Flughafen-FrankfurtHahn-GmbH.
Dass der Flughafen als Jobmaschine so gut funktioniert wie bisher, daran hat das Jobcenter sicher erheblichen Anteil in den vergangenen sechs Jahren gehabt. Unter dem Motto "Trommeln für Jobs" wollen die fünf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch weiterhin dafür sorgen, dass die Arbeitsplatzentwicklung auf dem Flughafengelände positiv bleibt. (tor)
(Hunsrücker Zeitung vom 26.05.2006)