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Cargolux geht nicht nach Zweibrücken

Saarbrücken (ur). Die weltweit operierende luxemburgische Frachtflug-Gesellschaft Cargolux S.A. wird Betriebsteile weder zum Hunsrück-Flughafen Hahn noch auf den ehemaligen Militärflugplatz Zweibrücken verlagern. Das erklärte Ulrich Ogiermann, Vorstandsvorsitzender der weltweit zehntgrößten Frachtflug-Airline, im Redaktionsgespräch der "Saarbrücker Zeitung". Sowohl Hahn als auch Zweibrücken hatten sich in der Vergangenheit Hoffnung gemacht, mit der Cargolux wegen der Nachtflugbeschränkungen ins Geschäft zu kommen. Denn Luxemburg-Findel ist von 23 abends und bis sechs Uhr morgens dicht. Das Wachstum der Cargolux spiele sich künftig vor allem in Asien ab: "China boomt ohnegleichen."

Originalmeldung

(Saarbrücker Zeitung vom 17. Oktober 2003)