Haben sich die CDU-Politiker mal wieder bereitwillig im Dienste der Verdummung der Öffentlichkeit die Taschen vollmachen gelassen?
8500 Passagiere ./. 54 Flüge = 157,5 Passagiere je Flug = 87,44% Auslastung
9000 Passagiere ./. 54 Flüge = 166,66 Passagiere je Flug = 92,58% Auslastung
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Erfolgsstory des Hahn dauert an

Junge Union hat die Entwicklung des Flughafens Hahn analysiert

Unter dem Motto "Der Hahn als Jobmaschine" hatten die Kreisverbände der Jungen Union Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück und Bernkastel-Witttich eine Konferenz in der" Bohrinsel" organisiert.

FLUGHAFEN HAHN. Andreas Kerz, JU-Landesvorsitzender, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die positive Entwicklung des Standorts Hahn: "Die Jobmaschine Hahn brummt und die Entwicklung des Flughafens ist eine Erfolsstory für die Region."

Die Rundfahrt über das 580 Hektar große Flughafenareal wurde von Timo Bohr kommentiert. Timo Bohr ließ die Entwicklung des Flughafens Revue passieren, von den Anfängen als Militärbasis der US-Streitkräfte bis hin zum heutigen Zivilflughafen.

Nach der Busrundfahrt begann die Diskussionsrunde, die vom Oberbürgermeister der Stadt Bad-Kreuznach Andreas Ludwig, moderiert wurde. Während der Veranstaltung wurde immer wieder betont, wie wichtig der Flughafen Hahn als Arbeitsplatz in einer strukturschwachen Region ist. Im Februar wurden 1955 Beschäftigte gezählt, die unmittelbar auf dem Flughafen arbeiten. Bezieht man aber noch diejenigen ein, die im Umfeld arbeiten, z.B. Zulieferer oder im Bereich Gastronomie, so erhöht sich Schätzungen zufolge die Zahl um 500. Zurzeit gibt es aber nur 29 Auszubildende auf dem Flughafen - eine Zahl, die in Relation zu den Beschäftigten zu gering ist, so ein Vertreter des Arbeitsamts Bad Kreuznach.

Gute Jobaussichten gibt es im Moment im Bereich der Lagerwirtschaft, beim Bordpersonal oder auch in der EDV. Bei der Vermittlung der Arbeitsplätze ist das Jobcenter Hahn behilflich, das sich bemüht, möglichst schnell und flexibel Angebote zu vermitteln.

Landrat Bertram Fleck forderte eine verstärkte Zusammenarbeit der Kreise und vor allem großräumiges Denken, was den Ausbau und die Weiterentwicklung des Flughafens betrifft. " Gerade eine Bahnanbindung ist dringend erforderlich, ebenso der zügige Bau des Hochmoselübergangs und der Ausbau der B 50, der bis 2006 abgeschlossen werden soll", so der Landrat.

Jutta Schmidt

(Hunsrücker Zeitung vom 24.05.2003)

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