Ob das auch für die russischen Fluggesellschaften auf Hahn gilt? |
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Moskau - Nach dem Absturz einer TU-154 am gestrigen Dienstag ist die Diskussion um die Sicherheit der russischen Luftfahrt neu entbrannt.
Die Pilotenvereinigung Cockpit ist der Meinung, dass es viele russische Fluggesellschaften gibt, die knapp bei Kasse sind und deshalb die westlichen Sicherheitsstandards nicht erfüllen könnten. Bei vielen dieser Airiines, die oft nur wenige Flugzeuge besitzen, bestünden erhebliche Sicherheitsbedenken. Allerdings dürfe man nicht alle russischen Fluggesellschaften über einen Kamm scheren, da es durchaus auch vertrauenswürdige Carrier gäbe, die auch die westlichen Sicherheitsstandards einhalten könnten.
Unterdessen wurden die beiden Flugschreiber der TU-1 54 gefunden. Experten sind der Meinung, dass der Absturz, bei dem 145 Menschen den Tod fanden, auch durch einen Terroranschlag ausgelöst worden sein könnte, Aus diesem Grund wird an der Absturzstelle nach Sprengstoff gesucht.
(04.07.2001)