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Lärm ist zu einem alltäglichen Thema der heutigen Zeit geworden - vor allem an Flughäfen ist "Lärm" nicht von der Hand zu weisen. Das wichtigste Umweitziel der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH ist es, unnötigen Lärm zu vermeiden, unvermeidbaren Lärm einzudämmen und so für mehr Ruhe zu sorgen. Die Philosophie der Betreibergesellschaft ist ganz klar: "Flugverkehr muss mit einem angemessenen Schutz der Bürger vor Fluglärm einhergehen".
Wenn von Lärmschutz die Rede ist, gehört das Thema Schallschutz dazu: Schallschutz durch bessere Organisation des Flugbetriebes beginnt nicht erst am Boden, sondern bereits in der Luft. In Zusammenarbeit mit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH werden die Flugrouten so optimiert, dass möglichst wenige Wohngebiete vom Fluglärm tangiert werden. Neben einem umfassenden Schallschutzprogramm setzt sich die Flughafen FrankfurtHahn GmbH auch stark für eine offene Kommunikation mit seinen Anwohnern ein.
Seit dem 1. November 2005 arbeitet Herbert Wichter, auch Bürgermeister von Stipshausen, als Berater und Koordinator in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Lärmschutz für den Flughafen FrankfurtHahn. Er betreut seitdem auch das Lärmschutztelefon. Unter den Rufnummern o6544-9488 oder 0170-581 58 04 hat er rund um die Uhr ein offenes Ohr für alle Fragen der Anwohner des Flughafens zum Thema Lärm- und Schallschutz.
Gemeinsam mit der Fluglärmkommission, die sich aus Vertretern (z. B. Ortsbürgermeistern) der vom Fluglärm in der Umgebung des Flugplatzes betroffenen Gemeinden, der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, der DFS, des Flughafens und der Airlines sowie der obersten Landesbehörden zusammensetzt und die Funktion eines beratenden Organs für die Genehmigungsbehörde wah nimmt, diskutiert Wichter Anregungen und Wünsche der Anwohner, um geeignete Lösungen für alle Beteiligten zu finden.
Wichtiges Projekt von Herbert Wichter ab Januar wird es sein, mit den Vertretern der umliegenden Gemeinden einen geeigneten Aufstellort für eine neue fünfte stationäre Lärmmessanlage zu finden, die u. a. von der Genehmigungsbehörde im Rahmen der Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses zur Verlängerung der Start- und Landebahn gefordert wurde.
(hahn affairs November 2005 vom 30.11.2005)