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Sicherheit mit Servicegedanken - das ist das Motto von Stationsleiter Holger Lunkwitz auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn.
Als Deutschlands führender Dienstleister im Bereich der Aviation Security verfügt die l00-prozentige Tochter der Fraport AG über ein spezielles Know-how, das die gesamte Luftsicherheit umfasst: von der Umfeldabsicherung über die Passagier- und Gepäckkontrolle sowie dem Parkraummanagement bis hin zur Flugzeugbewachung. Neben modernster Technik bringt die FIS GmbH auch das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit Passagieren - kein Wunder, dass bei der aktuellen Passagierbefragung am Flughafen die Sicherheitskontrolle mit Top-Zufriedenheitswerten ausgezeichnet wurde.
Die FIS GmbH ist seit Juli 1999 auf dem Hahn tätig. Mit sechs Mitarbeitern angefangen, stieg mit dem Verkehrswachstum des Hahn auch der Anteil der Mitarbeiter - bereits im Dezember 1999 erhöhte sich die Zahl auf 16, im Jahre 2002 wuchs sie auf 102 Mitarbeiter, ganz aktuell bewachen l42 Luftsicherheitsassistenten den Hahn rund um die Uhr.
Damit behauptet sich die FIS GmbH als zweitgrößter Arbeitgeber des Flughafens - hinter der Flughafenbetreibergesellschaft selbst mit insgesamt 290 Kollegen. Die Mitarbeiter der FIS kommen alle aus dem Hunsrücker Raum und waren zum Teil ehemals Friseure, Hausfrauen, Verkäufer oder Flugzeugmechaniker. Momentan stellt Stationsleiter Lunkwitz weitere 17 Personen ein. Regelmäßige Weiterbildungen und 5chulungen stehen für alle auf dem Pflichtprogramm, damit sie auf den neuesten Stand aktueller oder potenzieller Gefahrensituationen gebracht werden. "Wir könnten eine Ausstellung von Schweizer Messern, Scheren und noch mehr machen - unsere Aservatenkammer quillt über", berichtet Lunkwitz zu den Utensilien im Handgepäck. Tipp: Wer seine spitzen Gegenstände vergessen hat, aufzugeben, der kann diese am Informationsschalter des Flughafens 1 gegen eine geringe Gebühr bis zur Rückkehr hinterlegen lassen.
(hahn affairs vom 01.08.2004)