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Triwo AG Trier verkauft 25 % der Anteile an der TRIWO Hahn Airport GmbH, TRIWO Aircraft Security GmbH und TRIWO Hahn Liegenschafts GmbH. Käufer unbekannt!

Im Jahresabschluss der TRIWO AG Trier für das Jahr 2023 findet sich folgende Information:

"Mit notarieller Urkunde vom 16. April 2024 und Wirkung zum 31. Mai 2024 wurden jeweils 25 % an der TRIWO Hahn Airport GmbH der TRIWO Aircraft Security GmbH und TRIWO Hahn Liegenschafts GmbH veräußert."

Der Käufer wird nicht genannt.

Der Verkauf eines 25-prozentigen Anteils durch die Triwo AG
an dem:

  • "Herzensprojekt"
  • "einzigartigen Erfolgsprojekt, was seinesgleichen sucht",
  • "Arbeitsplatzmotor Hunsrück",
  • "Kristallisationspunkt in Rheinland-Pfalz",
  • idealen Standort für die Ansiedlung von Gewerbe- und Handel",

mit seinem "Alleinstellungsmerkmal Nachtflugerlaubnis", einem "Riesenrückhalt in der Bevölkerung", einer "hochmotivierten Belegschaft", der "immer erfolgreich" war, "schwarze Zahlen schreibt" und über "exzellente Zukunftsaussichten" verfügt, ist völlig unverständlich.

Wäre der Flughafen TRIWO Frankfurt-Hahn wirklich so ein "Juwel" oder "Kleinod", wie er gerne auch mal im Überschwang der Emotionen bezeichnet wird, gäbe man ihn normalerweise nicht her, noch nicht einmal ein kleines Stück davon. Es sei denn:


Nur ein Gedankenspiel: 25% Anteil, 100% Verluste. 0 % Gewinn

Uns würde es nicht wundern, wenn Mitarbeiter des Wirtschafts- und Justizministeriums, denen das Parteibuch und der für Beförderungen zuständige Dienstherr näher ist als das Bürgerliche Gesetzbuch oder der gesunde Menschenverstand eine "legale" Möglichkeit ausgeheckt hätten, eine durch das Land Rheinland-Pfalz finanzierte, "Kuschi-Muschi GmbH" zu gründen, um bei jeweils 25 Anteil an der Hahn Triwo Airport GmbH, TRIWO Aircraft Security GmbH und TRIWO Hahn Liegenschafts GmbH 100 Prozent der Verluste zu übernehmen.
Um es ausgewogen zu gestalten, würde sie im Gegenzug auch auf sämtliche Gewinnausschüttungen verzichten.

(Newsletter der BI Nachtflughafen Hahn vom 15.04.2025)